Mit Vollgas in den Urlaub! 3 Wochen lang Freiheit, (hoffentlich) viel Sonne, Seele baumeln lassen, genießen und Energie tanken. Ich freue mich!
Auf unvergessliche Spieleabende, an denen wir Skyio spielen, einfach reden, während die Sonne unter geht und viele Erinnerungen, die wir in diesen gemeinsamen Tagen entstehen lassen.
Was hat mich diese Woche bewegt? Hauptsächlich ein Artikel, erschienen im Tagesspiegel mit der Überschrift “Der Mythos vom unglücklichen Straßenhund” hat mich aufgewühlt. Ich finde die Sicht der Verfasserin sehr einseitig und noch dazu nicht gut recherchiert.
Die Autorin des Artikels beruft sich unter anderem auf die Lage der Streuner in der Türkei. Wenn man bedenkt, was seit einigen Monaten dort mit den Straßenhunden passiert, finde ich die Überschrift des Beitrages mehr als nur zynisch.
Zumal ich nur zur Seite schauen muss, meinen Bello ansehe und die Geschichte, die hinter dieser verletzten Hundeseele steht. Ein Streuner aus Italien.
Straßenhunde haben es gut? Bello war misshandelt, verletzt und traumatisiert ausgesetzt worden.
Die anderen Streuner mobbten ihn, die Nachbarn unserer Verwandten schossen mit einer Softairpistole auf ihn und er hatte so schlechte Zähne, dank Mangelernährung, dass sich eine Entzündung schon bis in die Nase und Augen ausgebreitet hatte. Hätten wir Bello nicht mitgenommen, wäre er elend zu Grunde gegangen.
Was ist das für eine “Freiheit” wie die Autorin es nennt, wenn man jeden Tag ums Futter und ums Überleben kämpfen muss? Wenn man immer wieder weggejagt wird, auf verschiedene Art und Weise und definitiv nicht immer sanft. Wenn ein Holzscheit als Kissen und ein Sandhaufen als Schlafplatz dient! Krankheit, Hunger und Durst, Misshandlung und schlimmeres, so sieht der Alltag von so vielen Straßenhunden in den südlichen Mittelmehrländern aus. Ich persönlich kenne wirklich KEINEN eheamligen Straßenhund, der bei Menschen lebt und unglücklich ist. Es vermag diese seltenen Fälle geben, die berühmte Ausnahme, die die Regel bestätigt, aber das ist sehr, sehr selten. Und auch diesen Hunden kann man z. B. auf einem Bauernhof ein Leben in Freiheit und doch mit Familienanschluss ermöglichen, ohne das ihnen schlechtes widerfährt!

Jeden Freitag stellt Barbara von scrap-impulse uns einen Lückentext zur Verfügung, der Freitagsfüller:
1. Ich bau mir ein kleines Gewerbe auf. Ich stehe noch ganz am Anfang, doch die Zeit wird zeigen, ob es Zukunft hat. Erst mal den ganzen Papierkram und die Genehmigungen durchziehen, dann gehts los.
2. Ich habe keine Angst beim Zahnarzt.
3. Vor meinem Fenster liegt der Vorgarten mit ganz viel Löwenzahn. Wir waren sehr ambitioniert bei der Gestaltung und haben angefangen diese umzusetzen, aber dann kam die Gesundheit dazwischen. So ist das manchmal.
4. Sich in Menschen zu täuschen, tut weh.
5. Es könnte sein, dass ich hin und wieder total vergesslich bin und Dinge irgendwo hinlege, wo ich sie Jahre später erst wieder finde.
6. So habe ich ewig mein Lightpad gesucht, als ich dann etwas anderes gesucht habe, habe ich es gefunden hahaha!
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Kartenspielen mit Mann und Kind , morgen habe ich geplant, mit den Geburtstagsvorbereitungen für unser Kind zu beginnen und Sonntag möchte ich einen Ausflug mit Mann, Kind und machen, wenn das Wetter das erlaubt.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende
Eure Alexa
Mit der vorbei fliegenden Zeit, dass kann ich gut verstehen. Auch bei mir sind die letzten Wochen schnell vergangen.