Dunkle Nacht hinter den Sternen, umhüllt die milchigen Träume unserer schwelenden Sehnsucht nach Leben. Reif legt sich auf feuchte Erde, umarmt in der taumelnden Vergänglichkeit wärmenden Lichts. Unsere Stimmen werden still und die Zeit beginnt nun früh am tag zu sterben.
Mein Buch der Woche heißt “Wächter der Unterwelt: Schlüssel der Ewigkeit” von Sandra Todorovic. Es ist der Auftakt zu einer bisher zweibändigen Buchreihe. Das erste Buch spielt hauptsächlich in New York, wechselt aber den Schauplatz gegen Ende des Buches in die Hauptstadt Italiens, Rom. Die Hauptprotagonisten sind Sara Davis und Dante Craven.
Was bisher geschah: Dudley und seine Eltern werden von der Hexe Hestia Jones und Dädalus Diggel in einem Cottage, durch den Fidiluszauber, versteckt und vor Voldemort geschützt. Nachdem Dädalus bei einem besonders heftigen Kampf schwer verwundet wird, kann Hestia Jones ihre Tochter Megan gerade noch vor den Todessern retten und bringt diese in das Geheimversteck der Dursleys. Megan, eine angehende Heilerin, richtet mit ihrer Mutter und Dädalus eine behelfsmäßige Krankenstation beim Cottage der Dursleys ein, sehr zum Missfallen von Vernon Dursley, dem die stete Nähe zu den Zauberern immer mehr zusetzt. Dudley hingegen fühlt sich in der magischen Gemeinschaft zunehmend wohler und widersetzt sich den Wünschen seines Vaters, indem er immer mehr den Kontakt zu den Zauberern, besonders zu Megan, sucht. Ihre sanfte und verständnisvolle Art fasziniert ihn. Während eines schweren Unwetters offenbart Dudley Megan ein großes Geheimnis. Als sich die beiden näher kommen, platzt Vernon Dursley dazwischen.
Disclaimer: “Dudleys Diaries” ist eine Fanfiction. Die Figuren aus dem Harry Potter Universum gehören J. K. Rowling und ich verdiene kein Geld damit.
Die Woche ist zu Ende und somit auch mein Herbsturlaub. Mir hat die Auszeit richtig gut getan. Ich bin wieder in meine Sportroutine reingekommen, mache regelmäßig Yoga, gehe mit den Hunden spazieren. Ich hoffe nur, dass ich das auch ab nächster Woche so fortführen kann, wenn der stressige Alltag wieder losgeht. Seit einigen Wochen habe ich auch wieder mit dem “Journaling” begonnen. Ich liebe es meinen Terminplaner in ein kreatives Farbenfeuerwerk zu verwandeln. Für mich ist mein Terminplaner viel mehr als nur ein Kalender. Ich sage immer “Da ist mein ganzes Leben drin!” und das stimmt auch. Ich schreibe dort meine Gedanken auf, Ideen für Geschenke, zum schreiben für eine Szene oder eine neue Geschichte, Einkaufszettel, schöne Momente, Fotos, Karten usw.. Ich bewahre darin alles auf, was mir wichtig ist.
Dann kam diese Woche noch die Hammernachricht: Hurts geben wegen des 15 jährigen Jubiläums ihres ersten Albums “HAPPINESS” in 2025 zwei Konzerte. Eines in London und das andere in Berlin. Ja, ich war ernsthaft am überlegen hinzugehen. Habe mich dann aber dagegen entschieden. Berlin ist nicht um die Ecke, der Aufwand wäre riesig gewesen, ganz zu schweigen vom finanziellen Aspekt für knappe 2 Stunden Konzert. So verrückt war ich vor 10 Jahren, heute nicht mehr. Meine Prioritäten haben sich einfach maximal geändert. Ich war selbst geschockt, als ich mich dagegen entschied das Konzert zu besuchen. Denn ich hatte vor einigen Jahren noch den Traum Theo Hutchcraft mal live auf der Bühne erleben zu dürfen. Es hat sich für mich nicht richtig angefühlt die Tickets zu kaufen und dort hin zu fahren. Also habe ich es gelassen. Ich mag die Musik von Hurts noch immer, aber das Live-Erlebnis muss ich nicht (mehr) haben. Das Konzert in Berlin war nach 5 Minuten im freien Verkauf restlos ausverkauft und ich freue mich für Hurts und auch für die Fans. Ich bin fein damit nicht dabei zu sein.
Eine weitere schöne Nachricht las ich am Donnerstag in der früh auf Instagram: Maxton Hall ist der Gewinner des blauen Panters in der Kategeorie “Beste Serie Fiktion”. Ich habe mich für alle einfach nur gefreut. Die Auszeichnung ist mehr als verdient.
Was ging diese Woche schnell herum. Mir kommt es vor, als wären mein Mann und unser Kind erst gestern nach Italien geflogen. Morgen kommen die beiden zum Glück wieder. Die ersten beiden Tage war es seltsam sich an die Ruhe im Haus zu gewöhnen. Danach habe ich meine “Freiheit” sehr genossen. Es ist schön ohne Fremdbestimmung das zu machen worauf ich Lust habe. Sport, die Serien im TV zu gucken die ich möchte, Gammeln, raus gehen, das Essen worauf ich Lust habe usw.. Nun ist die Vermissung schon sehr groß und ich freue mich meine Lieben morgen wieder in die Arme nehmen zu können. Vor allem wurde mir in dieser einen Woche wieder einmal bewusst, wieviel Leben ein Kind ins Haus bringt und wie schön ich das finde. Ja, ich bin diese Woche nicht über die Schuhe gestolpert und es war auch ordentlich, aber das ist NICHTS gegen ein Kinderlachen, dass durchs Haus schallt.
Liebe Alexa, Für Eltern ist das jeweils eine intensive Zeit, bis Schulen, Ausbildungen oder Studium feststehen. Meine Kinder sind da…