Rehatagebuch Tag 10 – Alltag

Valeska Bolgiani:

Das vollkommene Glück
hat wenig Gedanken.

Tag 10 und langsam schleifen sich die Abläufe ein. Der Alltag bei der Reha stellt sich ein, die Aufregung legt sich so langsam und das tut gut. Ich mag es, wenn ich weiß was auf mich zukommt.
Was ich jeden Tag merke, dass ich immer mehr bei mir bin, mich selbst wieder spüre und finde. Ich empfinde wieder Freude. Zum Beispiel heute: Ich hatte heute meine Werkgruppe und ich habe an meinem Brötchenkorb weitergearbeitet und die Arbeit mit dem Holz hat mich sowas von beruhigt. Die Zeit war viel zu schnell vorbei. Auch die dritte Gruppenrunde war heute ein voller Erfolg.
Wandern fiel heute aufgrund des schlechten Wetters aus, das Alternativprogramm war eine Mixstunde aus Gymnastik, Qi-Gong und Yoga. Richtig gut und hat mir sehr gut gefallen. Meine Medi-Jet Anwendung war sehr gut, im Nachhinein jedoch war es zuviel Druck. Ich habe leichtes Kopfweh seitdem und ich hoffe, dass sich das morgen etwas gibt. Bei der nächsten Anwendung werde ich auf jeden Fall um weniger Druck bitten.

Die “Gruppenbildung” ist in vollem Gange und jeder hat sich so seinen “Buddy” gesucht und hier und da kommt noch jemand dazu. Generell haben wir aber einen respektvollen Umgang miteinander, was so gut tut.

Die 99 Treppenstufen bin ich heute nicht gelaufen, das Wetter ist so schlecht heute gewesen.

Meine Gedanken heute waren durchweg positiv und ich bin gespannt ob es so bleibt, denn die Kunst wird sein, diese in den normalen Alltag zu transportieren. Wir haben einige Instrumente dafür an die Hand bekommen, die ich definitiv nutzen werde. 

In diesem Sinne

Eure Alexa

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