Ostermontag. In Italien wird heute groß gefeiert, hier in Deutschland liegt das schon hinter uns. Gestern gab es bei uns ein großes Festessen. Es war so lecker. Heute starteten wir sehr chillig in den Montag und so geht es auch über den Tag weiter. Das Wetter lässt eh nichts anderes zu, es regnet mal wieder.
“Die Ostersonne steigt empor, tritt durch das gold’ne Morgentor beim Klang der Osterglocken. Die Erde prangt im Festtagskleid in neu erwachter Herrlichkeit, und alles ist Frohlocken.”
Diese Woche war unglaublich viel los bei uns. Am Montag fuhren wir nach der Arbeit zum Ändern des Kommunionskleides ins Geschäft. Da wir Sonntags noch kurzfristig mitgeteilt bekamen, dass Montags ein Gottesdienst mit dem Kreuzweg für Kinder stattfindet, habe ich im mobilen Arbeiten sehr früh angefangen, so dass wir unseren Änderungstermin vorher noch wahrnehmen konnten. Dienstags waren wir wieder einmal in Paris. Trotz regnerischem Wetter und anfänglichen Nackenschmerzen beim Kind, war der Tag ein voller Erfolg. Vor allem der Stadtteil Montmartre hat es uns sehr angetan. Ein Reisebericht hierzu folgt in Kürze. Am Mittwoch war ich den ganzen Arbeitstag in einer Besprechung zum Protokoll führen. Zu Hause habe ich in einem Anfall von Größenwahnsinn die komplette Terrasse gekärchert, weil unser neuer Pavillion geliefert wurde. Den haben wir dann am Donnerstag Mittag mit Hilfe eines sehr guten Freundes bei Sturm, Graupel- und Regenschauer aufgebaut. Und heute, an Karfreitag, lassen wir es jetzt einmal ruhig angehen.
Ich habe diese Woche ein neues Spielzeug für mich entdeckt: Unseren Hochdruckreiniger. Ich habe gar nicht gewusst, wie viel Spaß so ein Ding macht. Innerhalb von nicht mal 20 Minuten war die Außentreppe zur Terrasse blitzeblank. Heute an meinem Geburtstag habe ich ebenfalls ein neues Werkzeug geschenkt bekommen: Eine Dekoupiersäge. Damit kann man ganz gut Laubsägearbeiten machen. Ich benötige sie für die Böden der Körbe, die ich zu flechten gedenke, die ich damit zurecht sägen kann.
Mir geht es gut. Sehr gut sogar. Der Tag ist heute sehr verrückt gestartet und alles nur, weil ich 10 Minuten später aufgestanden bin (Unser Bello wollte heute Morgen extra Streicheleinheiten und er war so süß, da musste ich natürlich nachgeben.) Dadurch war der ganze Ablauf ein anderer. Trotzdem habe ich die Ruhe bewahrt (Stolz auf mich bin) und siehe da der Tag entwickelt sich bisher äußerst vielversprechend.
Happy Weltfrauentag! Ich persönlich finde diesen Tag sehr wichtig, symbolisiert er doch die Stärke, die uns Frauen ausmacht. Niemals haben unsere Vorreiterinnen aufgehört sich für das einzusetzen, woran sie glaubten: Unabhängigkeit und Selbstständigkeit im Handeln und Denken. Ihnen ist es zu verdanken, dass wir Frauen heute das Haus verlassen dürfen ohne einen männlichen Angehörigen des Haushalts darum zu bitten, den Führerschein machen können oder wählen zu dürfen. Gerade der letzte Punkt stand auf der Fahne der Frauen im in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts. Heute nahezu unvorstellbar.
Juhu. Ich bin wieder zu Hause. Seit Dienstag Mittag um genau zu sein. Es ist noch immer ein komisches Gefühl in meiner vertrauten und so sehr vermissten Umgebung zu sein. Gleichzeitig jedoch vermisse ich jetzt die wunderschöne Landschaft im Allgäu, die Ruhe und das gleichmäßig dahinfließende Tagesgeschehen. Aber nichts, wirklich gar nichts kann beschreiben, wie froh ich bin wieder meinen Mann und mein Kind bei mir zu haben. Und natürlich meine zwei Wauzis. Ich habe sie so sehr vermisst!
Liebe und Verlagen sind zwei unterschiedliche Dinge: Nicht alles, was man liebt, verlangt man auch; und nicht alles, wonach man verlangt, liebt man auch.
Uiiii, Quittenbrot kenne ich jetzt (noch) nicht. Das hört sich in jedem Fall lecker an. Quitten sind super lecker. Ein…